
REZEPTE
Leckeres Wintermenü! Nadine Dorau zeigt, wie man es richtig gut zubereitet. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Kochen!
… den Kandidat*innen der Bezirksvertretung Uerdingen und dem aktuellen Bezirksvorsteher. Erstere beantworteten einen Fragebogen per Mail, Jürgen Hengst traf die Autorin Nina Höhne zum Gespräch. Wo? Natürlich am Rheindeich.
Die Funktion der Bezirksvertretung lässt sichein wenig von ihrem Namen ableiten. Sie vertritteinen ganz bestimmten, nämlich ihren, Bezirk.Es gibt sie ausschließlich in den Stadtbezirkender kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen,dazu gehören beispielsweise Mönchengladbach, Münster und natürlich auch Krefeld. DasStadtgebiet ist dort in mehrere Bezirke eingeteilt, ohne aber, dass dabei Stadtviertel in mehrere Bezirke getrennt werden. Zudem habensie meistens über 100.000 Einwohner*innen,eine große und eigene Verwaltung, eine*nOberbürgermeister*in und einen Gemeinderat,was bei kreisfreien Städten nicht der Fall ist.Dort heißt es nämlich Landrat. Ihre Funktion istbegründet in einer zusätzlichen, repräsentativen Vertretung der Bürgerinnen und Bürger.
KOMMUNALWAHL
Die Kommunalwahl findet am
13.09.2020 statt.
Gewählt werden der Rat,
die Bezirksvertretung sowie
der_die Oberbürgermeister*in.
Insgesamt gibt es 181.200
Wahlberechtigte (Stand 31.12.2019).
Eine Wahlberechtigung besitzt
jede*r Deutsche und jede*r EUBürger*in, der_die ein Mindestalter
von 16 Jahren hat und mindestens
seit dem 16. Tag vor der Wahl in Krefeld den Hauptwohnsitz hat.
Das Wahlgebiet ist die Stadt Krefeld
mit ihren neun Stadtbezirken und
29 Ratswahlbezirken.
Für jeden Stadtbezirk wird eine Bezirksvertretung gebildet, welche aus mindestens elf und höchstens neunzehn Mitgliedern bestehen darf. Eine Bezirksvertretung wählt dann ihre*n Bezirksvorsteher*in. Die Bezirksvertretung, welche ebenso wie der Rat alle fünf Jahre neu gewählt wird, ist für alle Belange des Bezirks zuständig, beispielsweise für die Unterhaltung und die Ausstattung öffentlicher Einrichtungen wie Schulen, aber auch für kulturelle Angelegenheiten, sofern das nicht vom Gemeinderat betreut wird. Der steht nämlich über der Bezirksverwaltung. Um Bezirksvorsteher*in zu werden, müssen sich die jeweiligen Kandidat*innen auf die Bewerber*innenliste einer Partei oder Wählergruppe stellen lassen, geprüft wird dies dann im Wahlausschuss. Eine Einzelkandidatur ist nicht zulässig. Der_die Bezirksvorsteher*in wird dann von der gesamten Bezirksvertretung eigenständig gewählt. So wählte die Bezirksvertretung Uerdingen im Jahr 2014 Jürgen Hengst zu ihrem Bezirksvorsteher.
SPD
Seit Herbst 2014 ist Jürgen Hengst Bezirksvorsteher für den Stadtteil Uerdingen. Er und die Autorin Nina Höhne trafen sich für die Sommer-Ausgabe 2016 das erste Mal zum Interview. Hengst befindet sich aktuell noch in seiner ersten Amtszeit.
Herr Hengst, wir haben uns hier vor einiger Zeit getroffen, was hat sich seither für Sie verändert, was ihr Amt und auch was Uerdingen betrifft?
Seit meiner Wahl zum Bezirksvorsteher sind das sich-kümmern und der Zeitaufwand deutlich intensiver geworden, weil die Bürgerinnen und Bürger zu recht erwarten, dass ein Bezirksvorsteher über die Dinge, die in einem Stadtteil passieren, im Wesentlichen auch informiert ist. Das ist auch zeitaufwendig, weil wir als Politiker*innen ja nicht automatisch von der Verwaltung oder von Privatinvestoren informiert werden. Ich bin seit drei Jahren pensioniert, das kommt mir sehr gelegen. Der zweite Punkt: wenn man mit offenen Augen durch Uerdingen geht, muss man, glaube ich, feststellen, dass hier einiges in Bewegung gekommen ist.
Es ist mir persönlich ein Anliegen und zudem auch Aufgabe der Presse, Dinge so transparent wie möglich zu machen. Und deswegen würde ich gerne von Ihnen wissen, warum es Ihrer Meinung nach überhaupt eine Bezirksvertretung gibt und warum das wichtig ist.
Also eine Bezirksvertretung hat sehr viel stärker als ein Stadtrat mit 58 Mitgliedern im gesamten Stadtgebiet die Möglichkeit, Probleme, die nah am Bürger sind, besprechen zu können und auch Lösungen zu finden. Wenn man Bezirksvorsteher ist, wird die Verwaltung nicht sagen: „Was wollen Sie hier eigentlich?“, sondern die Funktion wird ernst genommen und ich kann auf Fragen von Bürger*innen Antworten finden. Das kann ein Stadtrat nicht leisten. Dafür sind die Themen zu komplex, und es sind zu viele. Wir haben hier im Rat glaube ich zweimal jährlich eine Einwohnerfragestunde, die auf eine Stunde begrenzt ist. Ja, das ist, Entschuldigung …
Lächerlich?
Das ist lächerlich, ja. Zumal das keine Diskussion in dem Sinne ist, wo man auch Rückfragen stellen könnte. Das ist in der Bezirksvertretung, wenn man es denn will und macht, sehr viel eher möglich.
Stehen Sie für das Amt des Bezirksvorstehers wieder zur Verfügung?
Da würde ich jetzt so weit noch gar nicht schauen. Ich kandidiere für die SPD-Fraktion auf Platz 1 der Liste und für mich wird sich nach der Kommunalwahl erstens die Frage stellen: Wird man überhaupt in den Stadtrat gewählt? Bezirksvorsteher bin ich erst seit 2014, seit 1989 bin ich in der Bezirksvertretung, es war jedoch logischerweise lange nicht so intensiv wie seit 2014, das ist einfach eine Frage der politischen Mehrheit. Ich werde mit fast 70 Jahren nicht weiter politisch tätig werden, wenn ich übertrieben gesagt nur „Grüß-Gott-Onkel“ spielen darf oder irgendwas auf meine Visitenkarte drucken kann, sondern nur, wenn ich tatsächlich die Einflussmöglichkeiten behalte, die ich im Moment habe.
Was macht eine*n gute*n Bezirksvorsteher*in nach ihrer Auffassung aus?
Ich glaube, dass nur die Bezirksvorsteher erfolgreich sind, die erstens wissen, wie die Zusammenarbeit von Politik und Verwaltung funktioniert und die auch in der Lage sind, diese Kontakte zu nutzen, um Ziele erreichen zu können. Es reicht beispielsweise nicht, immer wieder Anträge zu stellen oder schriftliche Nachfragen, weil die relativ leicht, das weiß man, unbeantwortet bleiben können.
Ist das eigentlich rechtens? Muss die Stadt nicht Stellung beziehen oder können die das wirklich so locker unter den Tisch fallen lassen? Es gibt doch eine Auskunftspflicht!
Ich möchte hier keine einzelnen Verwaltungsmitglieder an den Pranger stellen, aber ich könnte ihnen aus der Zeit vor 2014 eine Reihe von Vorgängen benennen, wo ich als damaliger Sprecher für die SPD im Umwelt-Ausschuss Anträge gestellt habe, die auch nach drei Jahren nicht beantwortet waren und da macht man nichts, weil man keine Zwangsmittel hat. Es wird dann gesagt: Es gibt kein Personal, keine Zeit, was weiß ich. Da wird einem immer was einfallen, wenn es politisch unbequeme Fragen sind. Und man muss als Bezirksvorsteher dieses Instrumentarium kennen und es auch sinnvoll bedienen können. Ich bin nach mehr als 30 Jahren Kommunalpolitik mehr als früher der Auffassung, dass auf kommunaler Ebene Personen die Politik bestimmen und nicht Programme. Man muss einfach gucken: Mit welchen Leuten komme ich klar, mit wem in der Verwaltung kann man sich sinnvoll austauschen und gemeinsam an Zielen arbeiten und bei wem klappt das möglicherweise nicht? Die gibt es nämlich auch. Das sage ich ganz offen.
Warum sind Sie überhaupt für die SPD tätig?
Wenn man in eine Partei eintritt, wird man natürlich auch innerhalb einer solchen Partei sozialisiert. Ich bin ein politisches Ziehkind Willy Brandts und das wirkt im Grunde genommen bis heute. Klar, in der Kommunalpolitik sind die politischen Unterschiede nicht so deutlich erkennbar, aber es gibt bei der SPD in Krefeld beispielsweise ein starkes Kritikfeld sozialer Wohnungsbau, preiswertes Wohnen etc. Ich bin Aufsichtsratsvorsitzender der Wohnstätte, da kann man das so ein bisschen beeinflussen und insofern gibt es nur in dem Beispiel schon Politikfelder, die aus meiner Sozialisation ableitbar sind.
Was sind Ihre konkreten Anliegen für Uerdingen?
Ich greife das jetzt mal auf was ich 2016 gesagt habe. Ich habe nach wie vor die Vorstellung, und das wird auch von Investoren, die hier in Uerdingen tätig sind, mindestens vom Gedanken her genauso gesehen, dass Uerdingen das Potential hat, eine angesagte Adresse am linken Niederrhein zu werden. Und wenn man durch die Stadt geht, sieht man, das in den letzten fünf Jahren wichtige Projekte fertig geworden oder im Bau sind, beispielsweise die Herbertzhäuser, die Schotte Druckerei, der Brempter Hof und andere. Es sind aber auch Dinge noch in der Pipeline, wie man so schön sagt, das wird dann möglicherweise in den nächsten 2-3 Wochen von der Verwaltung vorgestellt, nämlich das hier das gesamte Rheinwerft komplett neu beplant wird. Das ist eine Maßnahme aus dem Handlungskonzept, die mit schlappen acht Millionen Euro gefördert wird und wir haben jetzt schon dafür gesorgt, dass es einen sogenannten Gestattungsvertrag des Hafens für die Stadt Krefeld gibt. Das ist eine Grundvoraussetzung für eine Fördermöglichkeit. Eine dritte Sache ist der Röttgen. Ich bin persönlich ganz deutlich der Auffassung, dass der Röttgen untergenutzt ist und dass das städteplanerisch eigentlich eine Katastrophe ist. In Zeiten der veränderten Mobilität könnte man mindestens zum Teil auf einem Platz Wohnungen unterbringen, und unten drunter Tiefgaragen mit Carsharing-Angeboten. Wir haben in Uerdingen zudem noch das Problem, dass wir für Jugendliche zu wenig Anlaufmöglichkeiten haben. Wir haben zwar das Jojo und die Skateranlage, welche unter Mitwirkung von Jugendlichen im nächsten Jahr auch komplett umgebaut wird, aber das reicht nicht und da sind wir mit dem Jugendamt auch dabei zu überlegen, was man verstärken kann.
Was würden Sie zuerst tun, wenn sie jetzt wieder zum Bezirksvorsteher gewählt werden würden?
Es hat mal jemanden gegeben, der, bezogen auf eine Amtszeit in der Kommunalpolitik, sagte: Das ist im Grunde genommen fast immer zu wenig, weil die Zeitdauer der einzelnen, wichtigen, größeren Projekte, also von der Idee über die Vorarbeiten bis zur Realisierung, in der Regel einfach so lang ist, dass man das in fünf Jahren nicht hin bekommt. Und ich bin guten Gewissens, dass es einfach nicht schneller ging. Insofern glaube ich, dass ich persönlich eine zweite Halbzeit brauche, um die Projekte, die wir angefangen haben, auch zu einem Ergebnis zu bringen.
Wie wollen Sie die Begehren der Uerdinger Bürgerinnen und Bürger konkret angemessen erkennen und vertreten?
Auch aufgrund der Zeit, die mir zur Verfügung steht, werde ich nicht – und das habe ich auch nie gemacht – allen Leuten hinterherlaufen, um sie zu fragen: Haben sie noch ein Problem, um das ich mich kümmern darf?, sondern es ist eindeutig so, dass die Leute, gerade in heutigen Zeiten, wissen, dass meine Telefonnummer öffentlich zugänglich ist. Und das nutzen sie auch. Ich sage auch ganz deutlich, wenn ich ein Problem nicht lösen kann, weil ich glaube, dass es richtig ist, den Leuten nichts vorzumachen.
Es ist sehr schwierig, eine Gruppe zu konstruieren, aber mich interessiert trotzdem: Sind es irgendwie ähnliche Menschen, die Sie kontaktieren? Also: partizipieren wirklich Bürger*innen aus allen möglichen Bereichen und falls nein, was denken Sie, warum das nicht so ist?
Nein! Und ich glaube, man kann sich auf Erkenntnisse aus dem Bereich der Forschung im Bereich Soziologie und Politikwissenschaft stützen, welche die Gesellschaft in dem Fall schematisch dritteln: ein Drittel ist an der Politik überhaupt nicht beteiligt und kann auch nicht daran geführt werden, weil sie einfach die Zugänge nicht haben oder das für sich persönlich auch nicht wollen. Dann gibt es ein Drittel in der Mitte, das ist erreichbar für Politik und die machen auch Politik, also sie schreiben Leserbriefe, rufen an und so weiter. Dem letzten Dritten geht es so gut, dass sie das nicht brauchen, die wählen beispielsweise immer die Grünen, fahren aber den dicken SUV bis in den Kindergarten rein. Das ist ein ganz bestimmtes Verständnis von Leuten, die sich um das Gemeinwesen überhaupt nicht kümmern, sondern nur darum, was für sie gut ist.
Bitte beenden Sie zuletzt doch die beiden Satzanfänge. Uerdingen ist für mich …
… ein wunderschöner Platz und für mich persönlich möglicherweise eine Zukunftsaufgabe.
Uerdingen ist für mich nicht …
… kein abgehängter Platz, sondern, mit der Lage am Rhein für mich der schönste Stadtteil und der, der am lebenswertesten ist, weil man die Lage am Rhein nicht doppeln kann. Wir haben die Chance, aus dieser Anlage etwas zu machen, wir sind dabei und wenn andere Leute das nicht so sehen, bin ich nicht böse, denn dann haben sie nicht auch den Wunsch, hier zu leben (lacht).
CDU
Warum sind Sie in Ihrer Partei und nicht in einer anderen tätig?
Ich bin überzeugter Christdemokrat und die CDU ist eine bürgernahe Partei.
Warum sind Sie in der Bezirksvertretung tätig?
Um in unserer Rheinstadt einiges zu bewegen, damit die Bürgerin und der Bürger hier gerne lebt.
Was sind Ihre Anliegen für den Stadtteil Uerdingen?
Uerdingen wieder zu einem starken Mittelzentrum zu machen.
Was würden Sie zuerst tun, hätten Sie das Amt des Bezirksvorstehers inne?
Alles, um die von uns gestellten Anträge endlich beantwortet zu bekommen und die Gemeindeordnung wieder stärker in den Fokus nehmen. Zudem eine ständig besetzte Polizeiwache, bezahlbaren Wohnraum schaffen, Kindergärten und Schulen stärken sowie das Brauchtum unterstützen und dafür sorgen, dass der Rheinblick endlich kommt und die Sanierung von Straßen und Fahrradwegen. Es gibt viel zu tun, fangen wir an!
Wie wollen Sie die Begehren der Uerdinger Bürgerinnen und Bürger konkret angemessen erkennen und vertreten?
Durch Gespräche und Präsens. Wir haben auf den CDU-Flyern unsere Telefonnummern und E-Mail-Adressen stehen. Wir wohnen in Uerdingen und sind beruflich auch immer erreichbar, was viele Bürgerinnen und Bürger auch nutzen.
Was, glauben Sie, beschäftigt die Uerdinger Bürger*innen aktuell am meisten?
Sicherheit und Sauberkeit.
Bitte vervollständigen Sie die folgenden Anfangssätze: Uerdingen ist für mich …
Heimat!
Uerdingen ist für mich nicht …
Seidenstadt am Rhein.
B90/ DIE GRÜNEN
Warum sind Sie in Ihrer Partei und nicht in einer anderen tätig?
Wir Grünen gestalten konstruktiv und konsequent die Zukunft.
Warum sind Sie in der Bezirksvertretung tätig?
Uerdingen zehrt nur noch von der Vergangenheit und droht immer mehr den Anschluss zu verlieren. Dabei hätte Uerdingen durch seine Lage am Rhein Potenzial.
Was sind Ihre Anliegen für den Stadtteil Uerdingen?
Das Parkraumkonzept muss endlich umgesetzt werden. Auf dem Alten Markt sollten die Bürger die Außengastronomie in Uerdingen als touristisches Ziel erfahren können. Dazu muss Uerdingen aber auch fahrradfreundlicher werden.
Was würden Sie zuerst tun, hätten Sie das Amt der_des Bezirksvorsteher*in inne?
Natürlich muss das Integrierte Handlungskonzept weiter vorangehen. Dazu gehören u.a. das Quartierszentrum und die Gestaltung des Alten Markts. Ferner muss deutlicher gemacht werden, dass Fassadenbegrünung finanziell gefördert wird und Uerdingen somit wesentlich klimafreundlicher werden könnte. Außerdem würde ich im Rahmen des Radwegekonzepts Uerdingen fahrradfreundlicher machen. Insbesondere den Bürgerinnen und Bürgern, die überlegen aufs Auto zu verzichten und stattdessen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, sollte man eine zeitgemäße Infrastruktur anbieten.
Wie wollen Sie die Begehren der Uerdinger Bürgerinnen und Bürger konkret angemessen erkennen und vertreten?
Die Rhine Side Gallery ist bei den Bürgern beliebt, das zeigt, dass die Bürger in Uerdingen sich auch Aufenthaltsqualität wünschen. Uerdingen sollte auch nach außen attraktiv werden, das würde auch den Einzelhandel beleben.
Was, glauben Sie, beschäftigt die Uerdinger Bürger*innen aktuell am meisten?
Corona und die Konsequenzen natürlich. Umso wichtiger ist es, Uerdingen wiederzubeleben.
Bitte vervollständigen Sie die folgenden Anfangssätze:
Uerdingen ist für mich …
… Kindheitserinnerung, Heimat aber auch Zukunft
Uerdingen ist für mich nicht …
… ein großer Parkplatz!
DIE LINKE
Warum sind Sie in Ihrer Partei und nicht in einer anderen tätig?
Als sozial orientierter Mensch ist die DIE LINKE als soziale Partei für mich die einzig Richtige. Ich bin für Umverteilung des Reichtums von oben nach unten mit Vermögensabgabe, Erbschaftssteuer und höherer Besteuerung großer Vermögen.
Warum sind Sie in der Bezirksvertretung tätig?
Ausschlaggebend für mich war im Mai 2013 die Schließung der Uerdinger Bücherei als Zweigstelle der Mediothek Krefeld.
Was sind Ihre Anliegen für den Stadtteil Uerdingen?
Uerdingen sozialer gestalten! Mehr Kitaplätze und den Bedürfnissen besonders Alleinerziehender besser angepasste Öffnungszeiten. Zudem bessere Radwege und Fahrradabstellanlagen sowie die Umwelt- und Geruchsbelästigung, besonders in Gellep-Statum, erheblich mindern.
Was würden Sie zuerst tun, hätten Sie das Amt der_des Bezirksvorsteher*in inne?
Die schnellstmögliche Wiedereröffnung der Uerdinger Bücherei mit qualifiziertem Fachpersonal. Das Projekt Rheinblick nicht weiter betreiben.
Wie wollen Sie die Begehren der Uerdinger Bürgerinnen und Bürger konkret angemessen erkennen und vertreten?
Gespräche mit Vereinen, zum Beispiel dem Bürgerverein, Besuche bei Bürgerversammlungen, öffentliche Veranstaltungen, in Schulen, Kitas, Montagslesungen et cetera.
Was, glauben Sie, beschäftigt die Uerdinger Bürger*innen aktuell am meisten?
Die Vorhaben des „Stadtumbau“ vom Quartiersbüro. Das Parkraumkonzept. Die Neugestaltung des Historischen Marktes, der neue Spielplatz am Zollhof, die Umgestaltung des Unteren Werftes.
Bitte vervollständigen Sie die folgenden Anfangssätze. Uerdingen ist für mich …
… der liebenswerteste und schönste Stadtteil von Krefeld.
Uerdingen ist für mich nicht …
… nur für Reiche da (Rheinblick).
UNABHÄNGIGE WÄHLERGEMEINSCHAFT
/ FREIE WÄHLER
Warum sind Sie in Ihrer Partei und nicht in einer anderen tätig?
Der Name „UWG/ Freie Wähler“ beinhaltet meinen Grund. Mir ist es wichtig, dass ich in meinem Wahlbezirk den Wählern meine volle Aufmerksamkeit geben kann. Der Wählerwille zählt, nicht der Fraktionszwang.
Warum sind Sie in der Bezirksvertretung tätig?
Seit mehr als 35 Jahren bin ich überzeugter Gewerkschafter, seit 2000 Vertrauensmann, seit 2006 Betriebsrat und seit 2008 im DGB Stadtverband Krefeld aktiv. Ich stehe für Hilfsbereitschaft, Gerechtigkeit, Wertschätzung, Kultur und Tradition. Meinungen nachhaltig zu vertreten ist mir persönlich wichtig. Meine politische Orientierung ist gefestigt – „Kein Millimeter nach rechts“. Frühzeitig informieren und mitnehmen, statt im Nachgang teuer zu korrigieren, ist mein Motto.
Was sind Ihre Anliegen für den Stadtteil Uerdingen?
Uerdingen ist eine Herzensangelegenheit für mich. Ich bin hier geboren, habe hier geheiratet und meine beiden Söhne sind hier zur Welt gekommen, außerdem lebe und arbeite ich hier.
Meine aktuellen Themen sind die Rheinbrücke so zu erhalten, wie sie seit 1936 unser Landschaftsbild prägt, die Parkplatzsituation in der Uerdinger Innenstadt und rund um unser Krankenhaus, die Belebung der Rheinpromenade, die Graffiti-Situation in Uerdingen, mehr Raum zur Entfaltung für unseren Uerdinger Nachwuchs, freies W-LAN in unserer Innenstadt und an unserer Rheinpromenade, die Spielplatzsituation am Rhein, das Büchereikonzept für Uerdingen und unsere Kirmes in Uerdingen muss wieder attraktiv werden!
Was würden Sie zuerst tun, hätten Sie das Amt der/des Bezirksvorsteher*in inne?
Das Projekt Rheinbrücke hat oberste Priorität. Hier sind zwingend notwendige Gespräche mit allen Parteien erforderlich. Wir Uerdinger müssen mit einer Stimme sprechen. Alles wartet auf den Ausgang der Kommunalwahlen. Dann wird die Verkündung der Kosten- / Nutzenanalyse nicht lange auf sich warten lassen. Unser Spielplatz am Rhein muss umgehend belebt werden. Lösungsvorschläge wurden schon zur Genüge eingereicht. Jetzt müssen Taten folgen. Auch die Parkplatzsituation in der Uerdinger Innenstadt und rund um unser Krankenhaus ist zeitnah zu lösen. Es gibt hier auch schon einige gute Lösungsvorschläge. Auch unser „Alter Markt“ spielt hierbei eine wichtige Rolle. Hier werden direkt nach der Wahl Gespräche mit allen Interessengruppen folgen. Uerdingen gibt niemals auf, wenn es um Kultur, Tradition und Werte geht. Unsere Uerdinger Bücherei muss wieder einen festen Stellenwert erlangen!
Wie wollen Sie die Begehren der Uerdinger Bürgerinnen und Bürger konkret angemessen erkennen und vertreten?
Ich selber wohne, arbeite und lebe in unserem Uerdingen seit über 50 Jahren. Ich kenne viele unserer Uerdinger Vereine und ihre Mitglieder. Mir ist das Stadtleben und sind die Geschäfte in unserer Fußgängerzone bekannt. Meine beiden Söhne haben einen gesunden Freundeskreis. Nicht nur hier, sondern auch in meinem Arbeitsleben komme ich mit vielen jungen Uerdingern in Kontakt. Mit der Uerdinger Kneipenkultur stehe ich in regem Kontakt. Corona schränkt gerade ein wenig ein, es wird sich aber zeitnah einiges für „Jung und Alt“ bewegen. Der KFC Uerdingen 05 steht gleichermaßen im Focus. Hier haben wir mit HerzSchlag 13 e.V. schon einiges bewegen können. Alles in allem geht es darum, Kultur und Tradition am Leben zu halten und für Neues offen zu sein.
Was, glauben Sie, beschäftigt die Uerdinger Bürger*innen aktuell am meisten?
Alles rund um unsere Rheinbrücke, die Parkplatzkonzept in unserer Innenstadt und um unser Krankenhaus, die Belebung der Rheinpromenade, die Spielplatzsituation am Rhein, Graffiti und Schmierereien in ganz Uerdingen – die Jugend braucht ihre Entfaltungsmöglichkeit – unsere Bücherei, unsere Kirmes.
Bitte vervollständigen Sie die folgenden Anfangssätze: Uerdingen ist für mich …
… eine Herzensangelegenheit
Uerdingen ist für mich nicht …
… „Wir machen mal eben“
WÄHLERGEMEINSCHAFT UNSERE ZUKUNFT
Warum sind Sie in Ihrer Partei und nicht in einer anderen tätig?
Der Name „UWG/ Freie Wähler“ beinhaltet meinen Grund. Mir ist es wichtig, dass ich in meinem Wahlbezirk den Wählern meine volle Aufmerksamkeit geben kann. Der Wählerwille zählt, nicht der Fraktionszwang.
Warum sind Sie in der Bezirksvertretung tätig?
Seit mehr als 35 Jahren bin ich überzeugter Gewerkschafter, seit 2000 Vertrauensmann, seit 2006 Betriebsrat und seit 2008 im DGB Stadtverband Krefeld aktiv. Ich stehe für Hilfsbereitschaft, Gerechtigkeit, Wertschätzung, Kultur und Tradition. Meinungen nachhaltig zu vertreten ist mir persönlich wichtig. Meine politische Orientierung ist gefestigt – „Kein Millimeter nach rechts“. Frühzeitig informieren und mitnehmen, statt im Nachgang teuer zu korrigieren, ist mein Motto.
Was sind Ihre Anliegen für den Stadtteil Uerdingen?
Uerdingen ist eine Herzensangelegenheit für mich. Ich bin hier geboren, habe hier geheiratet und meine beiden Söhne sind hier zur Welt gekommen, außerdem lebe und arbeite ich hier.
Meine aktuellen Themen sind die Rheinbrücke so zu erhalten, wie sie seit 1936 unser Landschaftsbild prägt, die Parkplatzsituation in der Uerdinger Innenstadt und rund um unser Krankenhaus, die Belebung der Rheinpromenade, die Graffiti-Situation in Uerdingen, mehr Raum zur Entfaltung für unseren Uerdinger Nachwuchs, freies W-LAN in unserer Innenstadt und an unserer Rheinpromenade, die Spielplatzsituation am Rhein, das Büchereikonzept für Uerdingen und unsere Kirmes in Uerdingen muss wieder attraktiv werden!
Was würden Sie zuerst tun, hätten Sie das Amt der/des Bezirksvorsteher*in inne?
Das Projekt Rheinbrücke hat oberste Priorität. Hier sind zwingend notwendige Gespräche mit allen Parteien erforderlich. Wir Uerdinger müssen mit einer Stimme sprechen. Alles wartet auf den Ausgang der Kommunalwahlen. Dann wird die Verkündung der Kosten- / Nutzenanalyse nicht lange auf sich warten lassen. Unser Spielplatz am Rhein muss umgehend belebt werden. Lösungsvorschläge wurden schon zur Genüge eingereicht. Jetzt müssen Taten folgen. Auch die Parkplatzsituation in der Uerdinger Innenstadt und rund um unser Krankenhaus ist zeitnah zu lösen. Es gibt hier auch schon einige gute Lösungsvorschläge. Auch unser „Alter Markt“ spielt hierbei eine wichtige Rolle. Hier werden direkt nach der Wahl Gespräche mit allen Interessengruppen folgen. Uerdingen gibt niemals auf, wenn es um Kultur, Tradition und Werte geht. Unsere Uerdinger Bücherei muss wieder einen festen Stellenwert erlangen!
Wie wollen Sie die Begehren der Uerdinger Bürgerinnen und Bürger konkret angemessen erkennen und vertreten?
Ich selber wohne, arbeite und lebe in unserem Uerdingen seit über 50 Jahren. Ich kenne viele unserer Uerdinger Vereine und ihre Mitglieder. Mir ist das Stadtleben und sind die Geschäfte in unserer Fußgängerzone bekannt. Meine beiden Söhne haben einen gesunden Freundeskreis. Nicht nur hier, sondern auch in meinem Arbeitsleben komme ich mit vielen jungen Uerdingern in Kontakt. Mit der Uerdinger Kneipenkultur stehe ich in regem Kontakt. Corona schränkt gerade ein wenig ein, es wird sich aber zeitnah einiges für „Jung und Alt“ bewegen. Der KFC Uerdingen 05 steht gleichermaßen im Focus. Hier haben wir mit HerzSchlag 13 e.V. schon einiges bewegen können. Alles in allem geht es darum, Kultur und Tradition am Leben zu halten und für Neues offen zu sein.
Was, glauben Sie, beschäftigt die Uerdinger Bürger*innen aktuell am meisten?
Alles rund um unsere Rheinbrücke, die Parkplatzkonzept in unserer Innenstadt und um unser Krankenhaus, die Belebung der Rheinpromenade, die Spielplatzsituation am Rhein, Graffiti und Schmierereien in ganz Uerdingen – die Jugend braucht ihre Entfaltungsmöglichkeit – unsere Bücherei, unsere Kirmes.
Bitte vervollständigen Sie die folgenden Anfangssätze: Uerdingen ist für mich …
… eine Herzensangelegenheit
Uerdingen ist für mich nicht …
… „Wir machen mal eben“
FDP
Warum sind Sie in Ihrer Partei und nicht in einer anderen tätig?
Für uns Freie Demokraten ist der Mensch Grund und Grenze der Politik. Unsere zentralen Werte sind die Freiheit und die Selbstbestimmung jedes Einzelnen. Deshalb stehen Freie Demokraten für eine offene, tolerante Gesellschaft, für die weltbeste Bildung, für eine Politik, die rechnen kann, für die Innovationskraft von Menschen und Unternehmen sowie für Bürgerrechte und Rechtsstaatlichkeit. Dieses Komplettpaket gibt es so nur bei den Freien Demokraten.
Warum sind Sie in der Bezirksvertretung tätig?
Ich liebe unsere Rheinstadt. Ich bin hier groß geworden und zur Schule gegangen. Seit meiner Schulzeit habe ich mich immer ehrenamtlich engagiert. Die Zukunft unserer Stadt liegt mir am Herzen. An den politischen Weichenstellungen mitzuarbeiten, ist mir eine große Ehre und Verpflichtung. Hinzu kommt, dass wir in der Bezirksvertretung Uerdingen immer ein sehr kollegiales und an den Sachthemen orientiertes Miteinander haben. Hier sind wir – so war es jedenfalls in der Vergangenheit – in erster Linie Uerdinger und erst dann Mitglieder unterschiedlicher Parteien.
Was sind Ihre Anliegen für den Stadtteil Uerdingen?
Es gibt viel zu tun in Uerdingen: die Realisierung des Projekts Rheinblick, die Zukunft unserer Innenstadt und damit auch des historischen Marktplatzes sowie der Erhalt von Arbeitsplätzen im Einzelhandel und der Industrie. Wir müssen uns den verkehrlichen und infrastrukturellen Herausforderungen stellen, etwa der Zukunft unserer Rheinbrücke, der Anbindung des Hafens, der Barrierefreiheit der Haltestellen des ÖPNV und besonders auch dem teils katastrophalem Zustand unserer Straßen. Im Rahmen der Möglichkeiten wollen wir die Kultur, unser Uerdinger Brauchtum und den Breitensport fördern.
Was würden Sie zuerst tun, hätten Sie das Amt der_des Bezirksvorsteher*in inne?
Ich würde alle Beteiligten des Projekts Rheinblick zu einem runden Tisch einladen: Eigentümer, Investoren, Nachbarn und Verwaltung. Dann würde ich so lange verhandeln lassen bis wir zusammen einen fest verabredeten Zeitplan zur Realisierung dieses Projekts vorstellen können.
Wie wollen Sie die Begehren der Uerdinger Bürgerinnen und Bürger konkret angemessen erkennen und vertreten?
Zum Glück haben wir in Uerdingen eine aktive und funktionierende Bürgerschaft. Man kennt und trifft sich und überall sind neben den persönlichen, den privaten, Themen auch fast immer die Uerdinger Themen präsent. Wenn man in diesen persönlichen oder digitalen Begegnungen aufmerksam zuhört, weiß man schon recht genau, was die Menschen bewegt.
Was, glauben Sie, beschäftigt die Uerdinger Bürger*innen aktuell am meisten?
Für mich ist das größte Thema gerade das Projekt Rheinblick, weil hiervon sehr vieles abhängt: städtebaulich, wirtschaftlich, demografisch – letztlich nicht weniger als die Zukunftsfähigkeit unserer Rheinstadt. Aber das so pauschal zu beantworten, ist eigentlich nicht möglich, weil jeder eine eigene individuelle Sicht auf die Dinge hat.
Bitte vervollständigen Sie die folgenden Anfangssätze: Uerdingen ist für mich …
… meine Heimat. #oedingblievtoeding
Uerdingen ist für mich nicht …
… so schlecht wie wir es manchmal vielleicht empfinden. Wir haben unter anderem durch unsere Lage am Rhein, um die uns viele zu Recht beneiden, die besten Voraussetzungen, um optimistisch in die Zukunft zu blicken. Wenn wir alle mit anpacken, wird es hier so schön wie nirgendwo sonst.
Leckeres Wintermenü! Nadine Dorau zeigt, wie man es richtig gut zubereitet. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Kochen!
Die Anpassung und der damit verbundene Umbau der ehemaligen TerMeer-Realschule zur Gesamtschule Uerdingen konnte früher als geplant abgeschlossen werden.
Uerdingen aktuell 6,4 MILLIONEN FÜR UERDINGEN Die Stadt Krefeld beabsichtigt auch im kommenden Jahr, mit Hilfe desStadtumbau-Förderprogramms, Projekte in und für den Stadtteil Uerdingen zu
Uerdingen aktuell SPENDE AN DIE FREUNDE & FÖRDERER DES STADTPARK UERDINGEN E.V. v. l. n. r.: Frank Weber, Marc Grotendorst, Theresia Funke und Klaus-Norbert Kremers
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.